Jaaa, die Elfer...!
Kapitel 1, die ersten Tage
gekauft habe ich die Gutste in Teilen,
oder besser gesagt Teile, nicht in Teilen. Hier ein bisschen Fahrwerk, da
einen Motor, da etwas Plastik...
Irgendwann habe ich auch einen Rahmen mit Brief erstanden und konnte die
Anfänge meiner 11er auf eigene Räder stellen.
Eigentlich sollte das Moped nur so zum Brötchenholen sein, zu der Zeit bin ich heftig RG 500 gefahren. Als ich dann aber ein paar Mal mit der Lady ins Bergische gefahren bin, war ich doch überrascht, was da so losgeht und wie schön das Ganze zu fahren ist. Ich hatte auch mal eine FZR 1000, aber die war lange nicht so handlich.
Dann hatte ich mal irgendwann den Rappel
mir eine 851er Duc zu kaufen, konnte mich aber grade noch bremsen! Ich
überlegte, warum ich die Kiste so klasse finde und kam drauf, daß ich
die -nicht lachen!- Trockenkupplung total super fand, vor allem das
kaputte Geräusch.
Mit dem Trockenkupplungsvirus infiziert mußte ich jetzt irgendwas machen.
Da besann ich mich auf alte Tage, daß es da eine GSXR 750 Limited Edition
gab... etwas leichter, etwas edler und vor allem mit Trockenkupplung!
Kapitel 2, Ideen formieren sich zu Ausgaben
Hah!
Siehste, so werden Ideen geboren! Ich
mußte eine Trockenkupplung in meinen Elfermotor bauen, ganz klar!
Neeeiiin, keine 750er Maschine implementieren, die Sachen müssen in den
Elfer Block!
Also suchte ich die Teile zusammen. Das dauerte Ewigkeiten: Korb, Nabe,
Deckel, Primärabtriebsrad, das ganze Gerödel, Mann o Mann!
Zwischenzeitlich bekam ich wenigstens schon mal eine super gebrauchte
Schüle 4-2-1. Das war ein Hammer, ich fuhr vorher eine ausgefranste Vance
& Hince! Auf einmal prügelte der alte Motor nach vorn, als hätte er
grade im Kraftwerk genächtigt. Super investiertes Geld, und eine
wunderschöne Optik.
Irgendwann wurden meine Gebrauchtteilegebete denn auch erhört und ich
hatte endlich alles vor mir liegen: Eine komplette Trockenkupplung mit
Deckel und Primärantrieb!
Kapitel 3, Maschinenbau
Mit dem "Mal eben die Kupplung von Original auf Trocken umbauen" gingen dann die Probleme, ähheem Aufgaben los:
Super, gelle? Ok, der erste Punkt ist durch einen Deckel statt Simmering
links für die Kupplungsdruckstange behoben.
Hurra.
Da sind wir ja fast fertig...
An der Getriebewelle ziehen machte diese NICHT länger.
Den dritten Punkt ignorierte ich erstmal.
Tjjaaaaa, die Antriebswelle mußte ich wohl oder übel kaufen. Aber wohl dem,
der vorher zu Ende denkt, was er dann machen will! Ich, als anerkannt blöder
Mensch (in diesem Moment!) baue den Motor auseinander und will die Welle
tauschen.
Nur dumm, daß die 1100er mit einem 5-Gang Getriebe rollt und die 750er mit
derer 6 Gängen werkelt...
Ja, ich habe mir dann kurzfristig bei Joachim auch noch ein gebrauchtes
6-Gang Getriebe holen müssen, nur so zum Spaß und weil ich sowieso zu viel
Geld habe.
Das Getriebe konnte ich dann zumachen.
Wer braucht schon Kraftschluß am Primärtrieb? Reicht nicht der gute Wille
und die geile Optik? - Nein.
Das ich überhaupt die generellen Voraussetzungen für den Umbau hatte, sah ich
jetzt erst: In den großen 11er Motor paßt die Show nicht! Gut, wenn man den
1045er Block hat...
Für den Primärabtriebsradumbau mußte das Rad von der 11er Kupplung abgebohrt
werden und auf das trockene siebenfünfer Rad vernietet werden. Das diese Nieten
nicht mit der normalen Blindnietzange zu setzen sind sah ich schnell ein. Ein
Freund, der seinerzeit in Remscheids erster Werkzeugfabrik arbeitete, nahm sich
dessen an und drohte den Azubis, die er mit dieser Arbeit behelligte, mit
Ausschluß aus der Gesellschaft sowie primitiver Prügel, wenn sie das nicht
anständig ausbohren und neu vernieten! :-)
Eine Woche später rasselte zum ersten Mal die Trockenkupplung meiner Elfer
im Duett mit der Schüle um die Wette!
Ein Nicht-motorradfahrender Garagennachbar kam vorbei und meinte, ich solle mich
doch mal um mein Moped kümmern, das hört man doch, daß das kaputt ist...
Nachdem ich während der ersten Probefahrt feststellte, daß bei 180 Km/h der
Arsch ab ist, empfand ich es als angebracht die Übersetzung anzupassen...
Danach hatte ich erstmal ein tolles Moped.
Kapitel 4
, der nätürliche Feind des Motorradfahreshat mich dann dazu ermutigt meine Gabel, mein Vorderrad, meinen Motorblock,
den Ölkühler, den Tank, den Lenker ... auszutauschen. Auch die Schwinge hatte
einen Schlag abgekriegt.
Glücklicherweise ist - obwohl der Motor ja nun mal geölt hat- nichts in die
Trockenkupplung gelaufen! Auch die Schüle, die ich am Unfallort noch
untersuchte bevor der Krankenwagen mich ins Hospitz fuhr, hatte nicht einen
Kratzer erlitten!
So einen Unfall kann man ja nicht einfach so ohne Verbesserung hinnehmen, gelle...:
Nachdem Björn mir einen neuen Seitenständer gebaut hat, da das Moped immer nach rechts umfallen wollte, hatte ich jetzt so ein richtig nettes, leichtes Motorrad, mit dem ich mit der 160 / 120 Bereifung auf den engen bergischen Straßen die übergewichtigen 'Supersportler' jagen konnte!
Geil!
Kapitel 5, Intermezzo
In den kommenden Jahren wurde es ein
wenig durcheinander, ich verkaufte meine (auch komplett umgebaute) RG 500 und
kaufte mir eine R1. Phantastischer Motor, aber ein furchtbar unbewegliches,
dominantes Fahrwerk. Nix für mich. Der Motor schon, aber dieses
Geradeausfahrfahrwerk und diese Sitzposition, das war's halt nicht.
Vielleicht als kalten Kontrast kaufte ich mir dann eine RGV 250, die mit der
Upse und der Bananenschwinge. In original Lucky Strike Lack! War ein alter Traum
von mir. Ein super Moped, echt! So handlich, so dynamisch, absolut geil! Aber
ganz ehrlich hatte mir die 30 - 40 PS zu wenig. Mit der R1 habe ich das Sliden
lieben lernen, das wollte ich weiter haben. Also weg die Fuhre! Kurz drauf sagte
mein Freund Jürgen: "Hier ist ein R6 Schlüssel, fahr mal...", aber
das ist eine andere Geschichte!
Kapitel 6, der Neubeginn
So richtig fehlte der Elfer noch was...
Außer dem TÜV für den Fahrwerksumbau war da noch was... Dann eines Tages kam
Björn mit einer Zeitng an und meinte so "Kuck ma!" und hielt mir eine
Anzeige von einem superschönen Kombiinstrument mit Drehzahlmesser analog, Tacho
digital und allen Kontrollleuchten drin unter die Nase.
Jaaaaaaa, dachte ich mir, und die Ideen purzelten aus meinem Kopf:
Da die Kiste sowieso inzwischen abgemeldet war,
begann ich sofort mit der Arbeit: Geld ausgeben, klar, wie immer. Das Instrument
von WMD war beim besten Willen nicht umsonst, aber jede Mark wert! Die
Lampentöpfe kamen von Moko Die durften natürlich NICHT an den Moko-Halter, da
mußte was besonderes her. Also mit Björn in die Garage einen Lampenhalter
ausdenken. Eine Kiste Bier und Luckys später war mir klar, was er
schweißen müßte und er sich nicht, wie er es sollte! Gemacht hat er's
trotzdem, und zwar super!
Jaja Björn, immer erstmal jammern...! :-)
Der neue Kabelbaum war nichts Neues für mich,
das hatte ich für meine Gamma auch schon gemacht. Trotzdem immer wieder eine
Wahnsinnsarbeit! Eine echte Herausforderung war für mich das Verstecken aller
Kabel, vor allem in der Lenkergegend. Trotzdem wollte ich volle Funktionalität
der Armaturen, anders kann das ja jeder... Bis auf Standlicht, welches ich nicht
mehr habe (also auch keine Standlichtbirnen) klappt aber alles.
Jaaa, wo sind die Kabel...?
Das Zündschloß wieder an die Gabelbrücke zu montieren war sowieso passe, aber
ich wollte es eigentlich gar nicht mehr. Also ließ ich es weg und mache die
Zündung über ein Funksystem an und aus. Ich würde gerne das Gesicht von dem
sehen, der die Karre klauen will, wenn er das Zündschloß zum Knacken sucht!
Bei den Elektrikarbeiten fiel mir auf, daß die blöden Birnen aus den
Rücklichtern kaputt waren und die Fassungen auch nicht mehr toll aussahen. Da
ich die Rücklichter wegen Vibrationsschäden an den Sockeln alle 3 Jahre
tauschen mußte und die Birnen zweimal pro Saison, entschied ich mich die
Leuchten auf LED umzubauen und die E-geprüften Gläser beizubehalten. Das war
mal wieder eine von den teuren Ideen! Die superhellen, roten LED's sind
schweineteuer und die superhellen, weißen LED's für die
Nummernschildbeleuchtung sind superteuer!! Was soll's..., wat mot, dat mot!
Die letzte Aktion vor dem Tüven im April 2003
war der Umbau der Fußrasten. Eigentlich wollte ich nur den Ritzeldeckel
austauschen, damit das blöde Loch vom Kupplungsdruckzylinder weg ist. Bei den
Deckeln ohne dieses Loch ist aber auch keine Aufnahme für den Schalthebel
dran...
Nehmen wir halt eine schöne Rastenanlage von der 91er 750er! Günstig bei Ebay
ersteigert, direkt poliert und - paßt natürlich nicht an den 86er Rahmen. Wie
auch, wäre ja zu einfach! Also schöne Zeichnung für ein Paar Adapterplatten
gemacht und dem gutsten GHN Günter geschickt. Der schickte mir eine Woche
später die gefräßten Platten zu, die ich nur noch polieren und dranbauen
mußte. Siehste, dann klappt's auch mit dem Schalten wieder!
Kapitel 7, der technische Überwachungsverein Schwelm
Auch wenn ich von Joachim schon die korrekte TÜV-Adresse bekommen habe, dachte ich mir, ich könnte ja erst einmal zum lokalen TÜV-Dealer in meiner Gegend fahren, so in gutem Glauben und so...
Also 5-Tage Nummer geholt und auf nach Schwelm! Es dauerte ca 48 Sekunden, bis der Ingenieur die Abnahme vorzeitig abbrach: "Schade um das schöne Motorrad, aber der Rahmen ist Schrott... der ist poliert, was weiß ich, wann der Dir unter dem Hintern zusammenbricht!"
Punkt.
Ich habe ihn dann interviewt, ob die anderen Umbauten den Probleme bereiten
würden. Er ließ sich sehr gerne zu einer Geräuschmessung bewegen.
Überraschenderweise fiel diese mit der Schüle und den offenen Luftfiltern mit
98dB recht verträglich aus. Aber nur mit eingelegtem Gang und rutschender
(leiser!) Kupplung. Im Leerlauf ohne gezogene Kupplung war an eine Messung gar
nicht zu denken!
Die breiteren Räder waren auch noch ok, aber auch noch 1 Zoll
kleiner? "Wenn die Fahrwerksgeometrie sich dadurch nicht verändert, ist
das ok." Tja, dadurch nicht, aber als ich ihm erzählte, daß die 43er
Gabel, die Bremsen und Räder aus der GV73 sind und sich dadurch schon der
Nachlauf von 115mm auf 99mm reduziert und der Radstand sowieso durch die kurze
Schwinge hinten verändert wird, warf er das Handtuch.
Ich müsse damit nach Essen zur Materialprüfungsstelle und dann nach
Wattenscheid zur 'Begutachtung des Fahrverhaltens auf Normasphalt'. Arno, der
mitgekommen war um sich zu amüsieren, meinte bei mir wären bei dem Wort 'Normasphalt' die Lichter ausgegangen. Genau so war's auch.
Bekommt man sowas dann so eingetragen: 'Maschine darf außerhalb
normasphaltierter Strecken nicht betrieben werden.'? Gute Nacht, nie wieder
Bergisches Land...! Hallo TÜV, hier spielt die Praxis!
Wir wendeten unsere Häupter ab von dieser uns
bedeutungslos gewordenen Stelle der Bürokratie und entfernten uns.
Ohne, daß der Rahmen zusammenbrach...
Kapitel 8, neue Freunde in Friesland
Nach dem Termin in Schwelm (das traurige
Kapitel 7) war natürlich ganz klar: Joachims Tip im hohen Norden wegen nötiger
TÜV Bescheinigungen vorstellig zu werden, mußte in die Tat umgesetzt werden.
Die Terminabsprache war schnell getroffen:"Jo, da kommen sie mol am
Samstach in einer Woche vorbie, do ham wir Bikers Tach! Do kuggen wir uns das
dann mo an, nech?"
Gut, also am Samstag kommender Woche Transporter mieten und auf Los geht's los!
Als Arno und ich mit dem
Transporter auf den rappelvollen TÜV-Platz bogen, fielen uns die Kinne runter
und die Augen fast raus. Das war doch kein TÜV Bikers Tag, das war ein
Happening, ein Event, ein echt gutes Treffen von den ausgefallensten Harleys
(z.B. die hier) und der schönsten Streetfighter!! Wir schoben die Elfer raus und
mitten in diesem Haufen aus Chrom, polierten Felgen und geairbrushten Tanks
hatte ich auf einmal nur noch eine 'modifizierte' Suzuki.
Irgendwann kam dann
ein TÜV-Prüfer zu mir und schenkte mir Aufmerksamkeit. Ich betete ihm meine
Litanei runter und er schaute sich alles an."Ah, ein Streetfighter!"
eröffnete er und schrieb. ich fragte ihn wegen Verkleidung streichen und Lampen
und Instrumenten... "Das mochen wir schon!" kam zurück. Innerlich
hyperventilierte ich ein wenig. "Oh, was das denn?" Ich
sagte ihm, daß es eine Trockenkupplung aus der Limited Edition ist und auch nur
mit dem 6 Gang-Getriebe paßt. Er schriebs auf. Ich wußte nicht, ob das gut
oder schlecht war, wenn er schrieb.
Nein, ich wußte nicht woher der Höcker ist. Aber ich vermute Hesa oder
Pferrer. "Jou, ich meine auch der ist von Hesa!" Und wieder schrieb
er. Nach 7 Stunden schreiben (Arno behauptet sicherlich es wäre kürzer
gewesen...) ging er weg. "Da kommt gleich jemand, der fährt dann mal ein
Stück." Klar, sicher. Keine Fragen, keine Anmerkungen, nix sonst.
Auf einmal saß dann einer mit blauem Gewand auf meinem Bock. "Gibst mir
mal den Zündschlüssel?" - "Nein" erwiderte ich und fingerte nach
der Fernbedienung. Ich drückte die Zündung an und er guckte."Was das
denn? Wie geht das? Das ja wohl super, hab' ich ja noch nie gesehen!",
machte die Karre an und fuhr los. Der fuhr auch alle anderen Kisten Probe. Bei
den anderen fuhr er einmal ums Gebäude und gut war's. Mit meiner Rassel fuhr er
straightaway vom Hof auf die Straße und drehte eine nette Runde. Als er wieder
kam fragte ich ihn wie's denn war. "Jo, is ok." "Ne jetzt sag
doch mal" hakte ich nach "wie war's denn?".Er schaute mich
an und grinste fett. "Mit den Rasten brauchste en Moment bisses passt, aber
dann ist das so mal gut. Und die hat mächtig Druck! Gut, echt gut!" und
verschwand auch wieder.
Was nu'. Ohne Fragezeichen, einfach nur abwartend stand ich da und wollte nix anderes von nix anderem wissen! Verdammt, die Zigaretten waren auch inzwischen leer...!
Der erste Prüfer kam wieder raus und hielt mir
einen handgeschriebenen Zettel unter die Nase. "Schau mo drauf ob denn da
auch alles drinsteht!" Ich las den Zettel und war voll daneben. Da stand
einfach alles drauf, was ich ihm zu Beginn vorgebetet hatte! Ich wußte nicht,
ob das der Mängelbericht oder das Gutachten werden sollte! Deshalb übersah ich
auch die nicht aufgeführte Superbikeschwinge...
"Ja..." sagte ich
"äähh, ja...!"
IHM fiel die von ihm vergessene Fußrastenanlage auf.
"3,5 cm nach hinten mit Adapterstücken - Mönsch, dat mot ja noch jekennzeichnet werden!" Sprach's, verschwand und kam sofort wieder. Mit
Hammer und Prägestempel. Bom!, Bom! und die Adapterstücke von Günter hatten
TÜV... Zögernd meinte ich "Muß das White-Power hinten auch eingetragen
werden?" - Ein Blick unter die Sitzbank später: "Jo klar, is ja eins drin!" und schrieb's auf. Er
verschwand wieder in das TÜV Häuschen.
Ich
überlegte, was jetzt passiert. Ich kam auf die Idee, das gar nichts mehr
passiert... unfassbar! Wirklich? Oder doch nicht? Meine Sinne sammelten sich
wieder und ich erinnerte mich, auf dem Zettel doch etwas vermisst zu haben: Den
polierten Rahmen, das Schwelmer KO-Kriteriium! Ich suchte meinen inzwischen
besten Freund aus dem Norden in dem Büro auf und fragte ihn. "Jo stimmt, der
steiht nich dabei. Ist denn der poliert?" - "Ja, klar!" und ich hatte
auch meine letzte Eintragung.
Ich habe die Elfer trotzdem erst in den Transporter zurückverfrachtet, nachdem
ich bezahlt hatte und die Papiere in meiner Tasche hatte!
Das Gutachten war ganz sachlich, der erste
Eintrag in Ziffer 33 sagt: Umbau zum Streetfighter*
Ja, Streetfighter-Zeitungen hin und her, ich hab's im Brief stehen!
Dann geht's ganz sachlich weiter. Trockenkupplung, 6 Gang aus der sieben 5er,
Gabel & Bremsen aus der GV73, Felge vorne, Felge hinten, Reifen nur von
einem Hersteller, GfK Sitzbank, Fußrasten 3,5cm zurück, WP Federbein,
polierter Rahmen.
Da sachste nix, da kuckste und kriegst die Kinnlade nich mehr hoch!
Nachdem die GSXR - die durch den TÜV-Prüfer in die Kategorie der Streetfighter gestellt wurde!- zwei Tage später mit einer Zulassung wieder zu StVZO-Ehren kam, wurde mir ersteinmal klar, daß das Ergebniss von 3 Jahren Ideen, Arbeit, guter Freunde und jeder Menge Kohle endlich fertig war!
Epilog, was jetzt?
Die Schöne hat jetzt noch neue Spiegel und Sökchen bekommen. Da ich keine Reifenbindung habe (!!), konnte ich einfach so nach Größe aussuchen und habe einen Satz Sportecs draufgezogen. Bisher richtig angenehm zu fahren, ist aber erst 500 Km her... Wo es grade geht, bekommt sie als Nächstes Edelstahlschrauben, aber das macht man ja zwischendurch!
Vielleicht fragt der Eine oder Andere was jetzt passiert? Wer mich kennt fragt das nicht!
Laßt mich mal meine Ideenkiste durchwühlen:
............Mikunis, Wave-Scheiben, Setrab,
Einarmschwinge, Spondon........
Leute, wenn ich was vergessen habe,